Montag, 27. Februar 2017

Karibik VII/2: Geduldsprobe im Rio Dulce, Belize, Mexiko (Yucatan), Florida



Geduldsprobe im Rio Dulce

Bei zwei Testfahrten stellte sich zunächst heraus, dass der Autopilot defekt war, bei der nächsten, dass ein Schiffspropeller unwuchtig lief und dadurch den Motor zerlegte.



auf der Suche nach der Drivebox (Computereinheit des Autopiloten)



Das Warten auf die Lieferung der benötigten Ersatzteile vertreiben wir uns mit Geselligkeit, Spielen und Ausflügen:




Spieleabend mit befreundeten Seglern in der benachbarten Catamaran-Marina
Ausflug mit Deb und Chuck im Lago Izabal nach El Estore

Hängebrücke über den aus dem Regenwald in den Lago Izabal fließenden Boquanero

Auf Gummireifen durch die Schluchten des Boquanero

Mit Führer und dessen Lancia früh morgens in den Regenwald









Lebhaftes Treiben und gut schmeckendes Abendessen in einer der zahlreichen Garküchen in Fronteras (2 €)



Auf der hohen Brücke über den Rio Dulce

... und nochmals mit freier Sicht




Viele Tage des Wartens und nach Lösungen suchend fühlten wir uns nicht so unbeschwert wie es die Fotos vermitteln, wir hatten mitunter Schwierigkeiten das Schöne um uns herum dankbar wahrzunehmen. Doch am 21. Januar 2017 - nach 7 Wochen - konnten wir ablegen und nach Belize aufbrechen.




Belize:

In wenigen Tagen waren wir nach Placencia, ein schnuckliges Städtchen im Süden Belizes gesegelt und nach kurzem Zwischenaufenthalt weiter nach Belize City, wo wir unsere Freunde Birgit, Walter mit ihren Töchtern Lisa und Lena an Bord nehmen wollte. Bei ihrer Anreise blies kräftiger und kühler Nordwind, kein Wetter für Kinder die erstmals auf einem Segelschiff sind. Also unternahmen wir eine 3 tägige Reise durch Belize:




Tukan und .....

... Jaguar im Belize Zoo

Mit Gummireifen 1 km auf einem Fluss durch stockfinstere Höhle: Che Cham Ha Cave 

Mayatempel Xunantunich


Endlich zurück zum Boot und Leben auf See:































































































Letzter Tag in Placencia:



Künstler mit Tochter



















































































Mexiko:

Nach einer komfortablen Rauschefahrt, weil Wind von hinten,  mit durchschnittlich 7 kn Geschwindigkeit erreichen wir nach 27 Stunden Fahrt die Marina und Hotelanlage El Cid, 2km südlich von Puerto Morelos, in Mexiko.



Claudia ist hin und weg von unserem verspielten Begleiter





Die Mexikaner nehmen ihren Grenzschutz ernst: 4 Beamte (Gesundheitsamt, Zoll, Immigration) erledigen unter der Aufsicht von 5 schwer bewaffneten Marinesoldaten - 2 an Bord und weitere 3 am Steg - unsere Einreiseformalitäten.


Nachdem das geschafft und wir um 270 US$ erleichtert waren und wir einen Tag die Annehmlichkeiten des Resorts genossen hatten, brachen wir zu einer Rundreise durch Yucatan auf:


Mayatempel in Coba. Zugleich ein Suchbild - wo ist Claudius?

Entspannen am Hotelpool

Izamal, die gelbe und älteste Stadt auf Yucatan

Franziskanerconvent San Antonio de Padua

Mayatempelanlage in Chichen Itza, eines der sieben Weltwunder

Eine von vielen Cenoten


Start in den kulturbesetzten Tag in Merida (Hauptstadt von Yucatan)



Ausschnitt aus dem Eingangsportal zum Palacio de Montejo. Montejo war der Kommandant der spanischen Eroberer und schmückte seinen Eingang mit spanischen Soldaten, die stolz auf Köpfen der niedergerungenen Maya stehen.






Modernes Mayamuseum in Merida

Letzte Tage in El Cid, endlich mal Delphine zum Anfassen:











Florida:



Erneut meistern wir eine anstrengende 56 stündige Fahrt von El Cid nach Key West, Florida. Für uns ist der Besuch von Pepe's Bar in der Carolinestreet ein "Muss" wegen der einzigartigen überbackenen Austern:





Und zum Schluss verabschiedet sich der Captain mit frisch geschnittenem Haar:





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